In dieser Rubrik werden Ultraleicht-Segelflugzeugtypen vorgestellt, die entweder als "Meilensteine" in der UL-Segelfluggeschichte anzusehen sind, oder aber wegen ihrer Form, ihrer Leistungsdaten, ihres besonders niedrigen Gewichtes, ihrer geringen Mindestfluggeschwindigkeit oder anderen Gründen als interessant und vorstellenswert eingestuft werden. Hinweise auf weitere interessante UL-Segelflugzeugtypen werden gerne entgegengenommen.
In der ersten Gruppe sind UL-Segelflugzeugtypen aufgeführt, die den Zulassungskriterien der deutschen LTF-L (Lufttüchtigkeitsforderung für Leichte Luftsportgeräte bis 120 kg) entsprechen und gemäß dieser Bauvorschrift in Deutschland entweder bereits zugelassen sind, oder zugelassen werden könnten.
UL-Segelflugzeuge (Selbststarter)
Nachfolgend werden UL-Segelflugzeuge mit Triebwerk (Selbststarter) vorgestellt, die allesamt schwerer als 120 kg sind und somit nicht gem. LTF-L zugelassen bzw. betrieben werden können. Für den Betrieb und die Nutzung mit D-Kennung im bundesdeutschen Luftraum ist somit der (große) UL-Schein für normale ULs mit D-Mxxx Kennung erforderlich.
Banjo MH
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DuoBanjo
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Silent 2
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Silent 2-Targa
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Silent 2-Electro
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Apis Bee
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Taurus
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Taurus Electro
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Taurus G4
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Hängegleiter
Bei dieser Gruppe handelt es sich um dreiachsgesteuerte Hängegleiter, die in Deutschland in Deutschland "lizenzrechtlich" als UL-Segelflugzeuge (120 kg) eingestuft sind und für deren Betrieb die deutsche UL-Segelfluglizenz erforderlich ist.
Tempest |
Carbon Dragon |
Archaeopteryx |
Archaeopteryx-Elektro
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Swift-Light |
Swift-E |
Basic-Ultralight-Gliders
Bei der dritten Gruppe, den sogenannten Basic-Ultralight-Gliders, handelt es sich um Fluggeräte, die in vielen Ländern ohne Flugausbildung, Flugplatzzwang, Medical oder Flugschein geflogen werden können. Pionier bei der Konstruktion dieser heißen Fluggeräte ist der Amerikaner Mike Sandlin, der diese leichtgewichtigen Fluggeräte zuerst gebaut hat und seine Pläne dafür im Internet kostenlos zur Verfügung stellt. Inzwischen sind die Basic-Ultralight-Gliders in den Staaten sehr beliebt, da es weder beim Bau, noch beim Betrieb irgendwelche behördliche Auflagen gibt. Bauen - draufsetzen - fliegen! Ganz speziell werden die Leichtgewichte an den windigen Dünen der Westküste betrieben, wobei dort der Start an der Dünenkante aus dem Stand heraus und ohne irgendwelche Starthilfen erfolgt.
Ein interessantes Video dazu gibt´s hier.
Bug![]() |
Bug 2![]() |
Goat
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Goat 3![]() |
Red-Goat![]() |
Pig![]() |
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